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Wie bereits angekündigt, hat die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule Birkenwerder für 2024 die am Haus entstandene Rockoper BLUT. REBELLION in ihren Theaterspielplan aufgenommen. Sie bildet den Anschluss an die vorjährige Musicalproduktion SPIEGELLOS, die auf Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ zurückgreift und im Theater an der Hildebrandtschule viermal über die Bühne ging.
In dieser Neuinszenierung spielen die Widersprüche und Widerstände im Reich der Nacht eine stärkere Rolle. Unter der Regie von Olaf Kaden haben die 12- bis 19-jährigen singenden Schauspielenden ihre Figuren und deren Handlungen sehr differenziert entwickelt. Sie sind dabei sowohl musikalisch als auch darstellerisch auf einer Ebene angekommen, die weit über Laientheater hinausgeht.
Große Ensembleszenen wechseln mit kabinettstückhaften Miniaturen. Unreflektiertes und Halbwissen wird thematisiert. Diktatorischer Machterhalt der Wenigen trifft auf verzweifelten Überlebenswillen der Allzu-Vielen. Es kommt zu einem Kampf, der nicht mit herkömmlicher Gewalt ausgetragen werden kann.
Stephan Küchners Musiktheater-Erstling (2012) verlangt den jungen Stimmen teilweise irrwitzige Sprünge und nicht immer einfache Rhythmen ab. Auch das neue Orchester der Schule, bestehend aus Mädchen und Jungen des Wahlpflichtfaches Musik und Theater hat alle Hände voll zu tun, um der kontrastreichen Musik den besonderen Klang zu verleihen.
Maske und Kostüm liegen erneut in den bewährten Händen von Iris Aberle und ihrem Team. Nicht nur das Technikteam der Schule erhält mit der Leitung der Lichttechnik unter Tom Müller sowie dem Ton von Paulus Hildebrand kompetente Verstärkung. Auch die Band wird durch Musiker der inzwischen über den Landkreis hinaus bekannten Band Melotorium verstärkt. Eltern übernahmen notwendige Transporte oder halfen beim Bau der Bühne. Auch die im Stück zum Einsatz kommenden Bühnenrequisiten entstanden in liebevoller Freizeitarbeit.
Insgesamt wirken, wie schon bei früheren Produktionen dieser Schule, weit über 100 Theaterbegeisterte mit: Lernende, Lehrkräfte, Eltern sowie der Schule verbunden gebliebene Ehemalige. So zeigt sich wieder einmal wie kulturelles Lernen im sozialen Kontext erfolgreich funktioniert.
BLUT. REBELLION wird aufgeführt im Mensa-Theater der Regine-Hildebrandt Gesamtschule Birkenwerder am 1. und 8.3. sowie am 10.3.2024, jeweils 18 Uhr. Letzter Aufführungstermin ist Donnerstag, der 21.3.2024. Für das Catering wird jeweils ab 17 Uhr gesorgt. Das Stück läuft ohne Pause ca. 75 Minuten.
Die Karten (feste Sitzplätze) werden direkt in der Schule in zwei Kategorien verkauft: Regulär für 8 € und Premium für 10 € / Stück.
Durch diese Inszenierung ist ein weiterer Schritt in Richtung des Kulturcampus Birkenwerder gelungen.
Hier findet ihr / finden Sie die Präsentationsunterlagen der Informationsveranstaltung vom 11.12.23. In dieser Veranstaltung wurden alle wesentlichen Informationen bezüglich des Austauschs sowie Details zum Bewerbungsverfahren und dem Bewerbungsschluss präsentiert. Es ist wichtig, dass ihr euch /Sie sich an die genannten Termine haltet / halten. Bitte beachtet beachten Sie, dass unvollständige oder verspätet eingereichte Bewerbungen leider nicht berücksichtigt werden können.
Analoge Bewerbungen müssen bis spätestens 12.01.2024, 12 Uhr im Sekretariat abgegeben werden. Digitale Bewerbungen müssen ebenfalls bis zum 12.01.2024 12 Uhr, an alle drei Koordinatorinnen (Strobel/Kurzmann/Schumann) gesendet werden.
Wir freuen uns sehr auf eure / Ihre Bewerbungen!
Herzliche Grüße, Antje Kurzmann, Katharina Strobel & Jeannine Schumann
Die Radelnden der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule trugen mit dazu bei, dass Birkenwerder den dritten Platz in Brandenburg bei den Kommunen unter 10.000 Einwohnern belegen konnte.
Insgesamt wurden in Birkenwerder 28.704 km geradelt, davon 9.415 von uns. Die Besten der einzelnen Kategorien wurden mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet. In der Gruppe der unter 16-Jährigen gewannen:
Luise Potyka, Lena Lessel und Fiona Dohmeyer bei den Mädchen und
Ryan Flieger, Jannes Remet und Mika Böttcher.
Herzlichen Glückwunsch und Dank an alle Teilnehmenden. Viel wichtiger als der Sieg ist, dass dadurch insgesamt fünf Tonnen Co2 vermieden wurden. Und der Baum- den es als Preis für uns gab, auch ein Gewinn für Klima und Schulgarten.
Im Rahmen der jährlich stattfindenden „Jugend trainiert für Olympia“ – Wettkämpfe hatte auch unsere Schule im Handball - Altersklasse WK II - eine Schülermannschaft am Start.
Handball ist eine schnelle, sehr körperbetonte und taktisch ansprechende Sportart.
Hier zeigen sich Fähigkeiten wie Fairness, Toleranz, Teamgeist, Mitverantwortung und Leistungsbereitschaft. Somit ist bei derartigen Schulsportveranstaltungen oft „der Weg das Ziel“ und dieser war steinig und herausfordernd.
Unterstützung hatte unsere Mannschaft durch Herrn Papenroth, Handballtrainer und Vater eines Schülers. Er stand in seiner Freizeit den Jungs mit seinen Kompetenzen zur Seite, bereitete sie auf das Turnier vor und begleitete sie gemeinsam mit uns zum Turnier.
Die Gegenmannschaften des Runge- und Curie-Gymnasiums waren stark aufgestellt, fast jeder von den Spielern trainiert regelmäßig in einem Handballverein. Somit hatte unsere Mannschaft eine Außenseiterposition. Unser Spiel war aber kraftvoll, überlegt und unsere Spielzüge bauten sich gut auf, an der Verteidigung hätten wir noch etwas arbeiten müssen.
Am Ende war es ein sportlicher, erlebnisreicher Tag, der uns alle noch mehr zusammen-gebracht hat, der viel Spaß gemacht hat und an dem wir gewachsen sind. Für zukünftige Turniere sind wir stark motiviert.
Hr. Börner
Fachlehrer Sport
Fachbereichsleiter Sport
Am Dienstag, dem 26. September 2023 besuchte eine Delegation des Kernteams der Schüler:innenvertretung zusammen mit Frau Lindstädt und Frau Jerye den Landtag Brandenburgs in Potsdam.
Auf Einladung des Landtagsabgeordneten für den Kreis Oberhavel, Herrn Heinar Klemp (Bündnis 90/Die Grünen) absolvierten wir ein abwechslungsreiches Programm. Es beinhaltete eine Führung durch das Gebäude, bei welchem wir Aufschlussreiches über dessen Architektur, Geschichte und Entstehung erfuhren.
Besonders interessant war, dass wir im Sitzungssaal des Landesparlaments Plätze von Abgeordneten einnehmen durften, während uns unser Guide des Besucherdienstes eine Einführung in die Arbeit der Politikerinnen und Politiker sowie des Parlaments gab.
Im anschließenden Gespräch mit Herrn Klemp, der sich eine ganze Stunde für uns Zeit nahm, konnten wir zahlreiche Fragen aus den Bereichen Klima- und Bildungspolitik sowie dem Thema Zuwanderung im Land Brandenburg stellen, die wir in den Kernteamsitzungen zuvor gesammelt hatten.
Wir danken Nova Bischoff, Kl. 10f, die diesen Besuch während ihres Praktikums im Abgeordnetenbüro Herrn Klemps in Oranienburg im 9. Schuljahr maßgeblich vorbereitete ebenso Herrn Klemp für die freundliche Einladung zu diesem interessanten Politikergespräch und zum Mittagessen in der Kantine des Landtages.
Bericht: Katrin Lindstädt, Lise Schmidt- Lauff
Die Zeit nach dem Schulabschluss bringt wichtige Entscheidungen mit sich: Ausbildung, Studium oder Überbrückung? Doch wo findet man die nötigen Informationen und wie kann ich mein Kind bestmöglich unterstützen?
Teilnahme an der virtuellen Elternveranstaltung:
Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten und Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten, laden wir Sie herzlich zur digitalen Elternveranstaltung der Agentur für Arbeit ein. Die Berufsberater:innen stehen bereit, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu geben.
Termine:
Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt per E-Mail. Mehr Informationen dazu erhalten Sie im Flyer der Bundesagentur für Arbeit.
- Die Regine-Hildebrandt Gesamtschule auf See -
Die Reise begann für die Gruppe bereits am Hauptbahnhof Berlin. In gespannter Vorfreude sammelte sich die bunte Gruppe aus acht Schüler:innen der Jahrgänge 8 bis 13 am Gleis. Die beiden Lehrkräfte Herr Glüsing und Frau Lauber waren mindestens genau so erwartungsvoll wie ihre Schüler:innen. Dies war schließlich die erste Fahrt dieser Art seit der Corona-Pandemie.
Knapp zwei Stunden später erreichte die zukünftige Besatzung des Segelschiffs „Wappen von Ueckermünde“ den Hafen, an dem ihre Reise starten sollte. Das Schiff, das sie tragen würde, ist eine knapp 20 Meter lange Segelyacht mit Metallrumpf, der die Wasserlage ruhiger werden lässt. Durch das große Gewicht von knapp 50 Tonnen ist die Reisegeschwindigkeit nicht sehr hoch. Dafür bietet es Platz für die zwei große Masten, mit ingesamt sieben eindrucksvoll aussehenden Segeln, die auf der „Wappen von Ueckermünde“ thronen. Dieses ist übrigens das erste komplett behindertengerechte Segelschiff in Deutschland.
Doch bevor es daran ging, das Schiff mit der wissbegierigen und aufgeregten Mannschaft zu füllen, musste schließlich noch eingekauft werden. Die Massen an Nahrung und Getränken für insgesamt 13 Personen und den Reisezeitraum von sechs Tagen waren überraschend. Nachdem alles unter Deck verstaut, die teils engen Kojen bezogen und die ersten Belehrungen zum Bewegen auf Deck erledigt waren, ging die Fahrt auch schon los. Die Segelmannschaft der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule wurde von drei eingefleischten Seeleuten angeleitet, die immer ein offenes Ohr bei Fragen hatten.
Von da an entwickelte sich eine Reise, die viele wunderbare Erlebnisse bot, Überraschungen bereithielt und die Teilnehmenden auf eine andere Art zusammenschweißte, als sie es bis dahin für möglich hielten. Zum einen entwickelte sich rasend schnell ein starker Zusammenhalt und ein Teamgefühl, ganz gleich welchen Alters oder Klassenstufe man war. Innerhalb weniger Tage führte dies dazu, dass die Schüler und Schülerinnen das Segelboot mit einigen Anweisungen zu Navigation und Kurs fast alleine führen konnten. Einige lernten sogar das Navigieren und Seekartenlesen. Sie alle wuchsen so schnell über sich hinaus, dass sie mit noch ein paar Tagen mehr Übung das Schiff unter Kontrolle gehabt hätten. Auch einzelne Teile der Besatzung blühten förmlich auf und fanden direkten Anschluss zu anderen Mitschüler:innen. Eine gänzlich unterschiedliche Gruppe von Menschen wurde zu einem immens starken Team, das ohne darum gebeten werden zu müssen, in eigener Verantwortung und Voraussicht in allen Bereichen des Zusammenlebens auf See mit anpackte.
Zum anderen lebten, aßen, schliefen und lachten sie fast die ganze Zeit auf diesem Schiff. Die Begeisterung und das bereits genannte Engagement der Schüler:innen war so groß, dass sie daher nahezu die gesamte Reise vom Smartphone abstinent blieben und das Erleben der See wichtiger erschien. Tagsüber segelten sie bei perfekten Wetterbedingungen und einem immer in den Segeln liegenden Wind in Küstennähe. Selbstverständlich segelten sie also auch auf der Ostsee. Zur Nacht hin fuhr die Segel-Crew fast jeden Abend einen nahegelegenen Hafen an, um dort zu ankern und eine Nacht ohne starken Wellengang genießen zu können. Doch dann war da diese eine ganz besondere Nacht, die Sommersonnenwende. In dieser kürzesten Phase nächtlicher Dunkelheit fuhr die Besatzung durch die Nacht hindurch, von den Gestirnen begleitet und auf seichten Wellen gleitend. Es war der Höhepunkt dieser Reise, ein Erlebnis sondergleichen für viele der Schüler:innen. Der folgende Tag war dann umso schwerer für alle Reisenden, da die Müdigkeit ihnen in den Knochen steckte. Sie bewegten sich an diesem heißen Sommertag wenig, einige schliefen, andere genossen die Stadt Swinemünde.
Wieder in Ueckermünde angekommen, mussten sie das Segelschiff wieder verlassen und traten den Heimweg mit dem Zug an. Gern wären einige der diesjährigen Besatzung beim nächsten Segeltörn wieder dabei. Doch es gibt leider nicht genug Schiffe, um gleich zwei Mannschaften dieses einzigartige schulische Erlebnis zu bieten.
Drei Jahre voller Aufregung, Spannung und Vorfreude, in denen wir uns auf den USA - Austausch vorbereitet haben sind nun vorbei und die einzige Kritik der Schüler:innen lautet: Wir hatten zu wenig Zeit. Nachdem wir zwei erfahrungsreiche Wochen in den USA verbracht hatten, waren „die Amerikaner“, wie wir sie in den Monaten der Vorbereitung immer nannten, eine Woche Zeit bei uns zu Besuch. Wir haben viel gelernt, gelacht und uns gegenseitig kennen gelernt und auch, wenn der Besuch nur von so kurzer Dauer war, hatten sowohl die Deutschen als auch die Amerikaner*innen eine Woche voller neuer Erfahrungen.
Berlin sahen wir auf zahlreichen Spaziergängen und von der Kuppel des Reichstags und vom Fernsehturm aus. Im Jüdischen Museum, im Konzentrationslager Sachsenhausen und durch eine emotionale Rede von Mr. Brown über eine jüdische Überlebende eines KZs konnten wir mehr über die Geschichte unseres eigenen Landes, aber auch über die Geschichte, die die USA und Deutschland verbindet, lernen. Im Friedrichstadt-Palast schauten wir uns die spektakuläre „Arise“-Show an. Das Programm war gefüllt mit interessanten und abwechslungsreichen Ereignissen, die wir, aber vor allem die Lehrerinnen Frau Schumann, Frau Kurzmann und Frau Strobel mit viel Herzblut geplant hatten. Wir, also die GAPP-Gruppe, sind unglaublich dankbar für diese Möglichkeit und die Erfahrungen, die wir sammeln durften, und hoffen, dass nach uns noch viele weitere Schüler*innen die Gelegenheit dazu haben werden.
Regine-Hildebrandt-Gesamtschule
Hubertusstraße 27
16547 Birkenwerder
Schulleiterin: Kathrin Voigt
Telefon: 03303 294 69 0
Fax: 03303 294 69 18
E-Mail: info@hildebrandtschule.de
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