Drei Jahre voller Aufregung, Spannung und Vorfreude, in denen wir uns auf den USA - Austausch vorbereitet haben sind nun vorbei und die einzige Kritik der Schüler:innen lautet: Wir hatten zu wenig Zeit. Nachdem wir zwei erfahrungsreiche Wochen in den USA verbracht hatten, waren „die Amerikaner“, wie wir sie in den Monaten der Vorbereitung immer nannten, eine Woche Zeit bei uns zu Besuch. Wir haben viel gelernt, gelacht und uns gegenseitig kennen gelernt und auch, wenn der Besuch nur von so kurzer Dauer war, hatten sowohl die Deutschen als auch die Amerikaner*innen eine Woche voller neuer Erfahrungen.
Berlin sahen wir auf zahlreichen Spaziergängen und von der Kuppel des Reichstags und vom Fernsehturm aus. Im Jüdischen Museum, im Konzentrationslager Sachsenhausen und durch eine emotionale Rede von Mr. Brown über eine jüdische Überlebende eines KZs konnten wir mehr über die Geschichte unseres eigenen Landes, aber auch über die Geschichte, die die USA und Deutschland verbindet, lernen. Im Friedrichstadt-Palast schauten wir uns die spektakuläre „Arise“-Show an. Das Programm war gefüllt mit interessanten und abwechslungsreichen Ereignissen, die wir, aber vor allem die Lehrerinnen Frau Schumann, Frau Kurzmann und Frau Strobel mit viel Herzblut geplant hatten. Wir, also die GAPP-Gruppe, sind unglaublich dankbar für diese Möglichkeit und die Erfahrungen, die wir sammeln durften, und hoffen, dass nach uns noch viele weitere Schüler*innen die Gelegenheit dazu haben werden.