„Ruhe bitte, wir drehen“ - Wir waren für einen Tag zu Gast bei Alex-Berlin und konnten dort lernen, wie die Profis am Set arbeiten
Ein grauer Novembertag zwischen Birkenwerder und dem S-Bahnhof Warschauer Straße, es regnet die gesamte S-Bahnfahrt. Die meisten Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Journalistik und Medien Jahrgang 9 lassen sich die gute Laune davon nicht verderben. Der Sender Alex-Berlin hat uns zu einem Workshop mit dem Thema „Crossmediale Produktionen“ eingeladen. Fragen waren unter anderem: Wie recherchiere ich für ein Interview? Welche Technik brauche ich?
Wen benötige ich im Produktionsteam? Wie schwierig es ist, ein zweiminütiges Interview zu führen, war uns vorher nicht klar. Kamera, Ton, Licht und Dramaturgie müssen genau aufeinander abgestimmt sein, sonst ist das Ergebnis von zwei Stunden Arbeit nicht zu verwenden. Herr Franke von Alex-Berlin schafft es mit viel Geduld, uns durch viele schwierige Situationen zu lotsen. Am Ende läuft es, wir achten auf die anderen Partner vor und hinter der Kamera und befolgen die Entscheidungen des Regisseurs. Wir finden, das ist ein tolles Projekt, das auf eine Fortsetzung wartet.